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Mein Leben in Quarantäne

Jonica Brennenstohl

Die glücklichen Gewinner des Schreibwettbewerbs „Leben in der Quarantäne“. 

Jede*r Gewinner*in erhält einen Buchgutschein über 40 Euro.


Seit der Quarantäne ist mein Leben viel komplizierter als vorher. Mir gehen viel mehr Gefühle durch den Kopf, Ich bin viel Kreativer und mache auch mehr mit meiner Schwester. Diese Gefühle sind echt Schwer zu beschreiben. Manchmal ist es Einsamkeit, Glück oder Trauer. Man denkt viel mehr an seine Zukunft, was man noch alles machen möchte was man mit seinen Freunden nach Corona machen möchte z.B. Feiern gehen oder andere Teen Sachen. Es ist wie so ein Raum wo man Gefangen ist. Ich verstehe warum es besser ist Zuhause zu bleiben nur man möchte auch gerne seine Großeltern oder Freunde wiedersehen. Was positiv daran ist, ist dass man sich viel mehr Konzentriert auf die Aufgaben und man auch z.B. über die App wo man sich mit seinen Freunden Unterhält neue Freunde findet. Aber die Quarantäne macht mir auch Angst, da meine Großeltern schon über 80 sind zwar zuhause bleiben aber wenn Sie es bekommen würden wahrscheinlich dran sterben würden. Man lernt sich aber auch sich selber mehr zu Akzeptieren sich so zu nehmen wie man ist. Ich bin vierzehn ich habe manchmal solche Momente wo man mit Hormonen überschüttet wird. Wo man nicht weiß, ob man lachen oder weinen muss. Aber man merkt auch welche Freunde für dich da sind und welche nicht. Man lernt auf etwas zu verzichten mal nicht so viele Süßigkeiten zu essen wie man möchte, da man seine Eltern ungerne in den Supermarkt schickt. Die Quarantäne hilft auch Menschen die Obdachlos sind. Damit sich nicht noch mehr Leute infizieren gibt es jetzt seit neustem ein Obdachlosen Hotel. Sie kommen wieder in das normale Leben zurück, sie können sich abends auf ein weiches Bett freuen und morgens auf eine warme Dusche und Kaffee. Diese Sachen bringen einem dann auch ein Lächeln ins Gesicht, dass man weiß das die Quarantäne für Leute auch gut ist. Ich glaub das aller wichtigste in dieser Zeit ist, dass man als Familie zusammenhält. Man lebt sich irgendwie auseinander hat man das Gefühl, weil jeder seine Aufgaben macht die man zu tun hat. Aber dagegen mache ich was. Ich schlage manchmal vor, dass wir einen Film zusammen gucken oder zusammen Kochen. Wenn es mir nicht gut geht, rede ich mit meiner Mutter die mir wieder ein Strahlen ins Gesicht Zaubert. Man kann in dieser Zeit sein Zimmer Renovieren oder seinen Garten schön sauber machen. Damit möchte ich den Leuten die momentan genauso ein Gefühlschaos oder andere Sachen Erleben Mut machen. Man sollte auf die Sachen achten die man schon hat, nicht auf das was man alles noch haben will.


Jonica Brennenstohl, 14