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Weihnachtsmannparadoxon

geschrieben von Yanran Meng.

Wie schafft es eigentlich der Weihnachtsmann alle Kinder der Welt in einer einzigen Nacht mit Geschenken zu versorgen? Wenn auf 7 Milliarden Menschen etwa eine Milliarde Kinder kommen und wir die Buddhisten, Muslime und Angehörige anderer Religionen abziehen, bleiben immer noch mindestens 10 Millionen christliche Kinder, die alle ein buntes Häufchen unter dem Weihnachtsbaum erhoffen. Die Nacht hat höchstens 10 Stunden und so ein Schlitten sieht nicht gerade aerodynamisch aus. Die Luftreibung und der Antrieb sind auch nicht zu vergessen. Also welche übernatürlichen Kräfte hat der alte Manu mit weißem Bart?

Eine metawissenschaftliche Theorie kurzgefasst zum Fahrstuhlmodel: Es war einmal ein alter Mann, der abgelegen in einem erdbebengefährdeten Ort lebte. Jeden Tag kümmerte er sich zusammen mit seinen Wichteln und Rentieren um Waisenkindeı: Doch eines schicksalhaften Dezembertages erschütterte ein Erdbeben sein Haus, dabei wurden er und die Rentiere von einem so ausgelösten Kugelblitz getroffen. Damit wurde er von ihm infiziert und war seitdem nur noch ein Quantenobjekt. _ Daraufhin hat dieser nichtsahnende Blitz seinen größten Traum verwirklicht: Gleichzeitig bei allen Kindern dieser Welt zu sein und ihnen eine Freude zu bereiten. Bis er schließlich zu dem altbekannten Weihnachtsmann wurde, der ohne Beobachter unsterblich ist und zur gleichen Zeit allen Kindern und Erwachsenen mit einer Überraschung beschert. Er verbringt in jedem Haus die ganze Nacht mit einem Glas Milch in der Hand und Kekskrümeln im Bart. Während er für alle ein schönes Geheimnis bleibt, um nicht durch die Beobachtung eines unverschämten Kindes in einen eindeutigen Zustand zu kollabieren.

Ein Freund von ihm, der sein plötzliches Verschwinden bemerkte, stellte Nachforschungen an. Im Winter fand er ein Nudelholz unter seinem Weihnachtsbaum, ein Geschenk, das er sich schon so lange gewünscht hat. An ihm hing ein Zettel von seinem Freund, darauf stand: Bitte nicht umdrehen, ich bin direkt hinter dir. Wenn du dich umdrehst, verschwinde ich. Dies ist kein Sclıerz! Eine Stimme hinter ihm wiederholte die Worte.

„Wo hast du gesteckt? Ich habe mir furchtbare Sorgen gemacht! - Und was soll dieser Satz? Hat Schrödinger dich in seine Kiste gesteckt?“

„Gut geraten, ich bin jetzt Schrödingers Weihnachtsmann“, verkündete das Phantom „Erklär mir lieber mal, wo du warst.“

„Na, wie du schon sagtest, in der Kiste“, begann der Weihnachtsmann und erklärte ihm sein jetziges Erscheinungsbild. Fortan nahm er ihn als Vorbild, sodass der Weihnachtsmann ihm am 6. Dezember des nächsten Jahres einen Kugelblitz schenkte, den er gefunden hat und die Prozedur erklärte. So gesellte sich der Nikolaus zum Dezember.

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