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Meine böse Stievfamilie

von Emily

Kapitel 1: Der Anfang

Hallo ich bin Rebekah bin 16 Jahre alt und heute werde ich dir eine Geschichte aus meinem Leben erzählen. Diese ereignete sich als ich grade zwölf geworden war, genau genommen zwei Wochen nach meinem zwölften Geburtstag. Das Leben war toll, ich, mein Vater und meine Mutter lebten wie im Traum. Meinem Vater gehörte eine große Firma, und er verdiente viel Geld. Doch das Geld spielte bei uns in der Familie keine Rolle. Wir haben eher darauf geachtet, dass wir uns gegenseitig helfen und das Familienleben zu pflegen. Doch irgendwann fing Mutter an, nur ans Geld zu denken und kam bei meinem Papa immer wieder mit teuren Wünschen an. Und sie wurde sehr geizig. Einmal fragte ich sie, ob ich zehn Euro für die Schule haben könnte, doch ihre Antwort war „NEIN, denkst du etwa, Geld wächst auf Bäumen! Frag Papa, aber das ist mein Geld“ Ich war verwundert und ich ging zu Papa und erzählte ihm mit Tränen in den Augen „Papa, Papa, Mama ist voll geizig geworden. Ich hatte sie nach zehn Euro für die Schule gefragt, und sie hat gesagt, dass es ihr Geld wäre.“ Mein Papa war entsetzt, dass sie so geizig war und wollte ihr eine Strafe geben und fing irgendwann an, ihr weniger Geld zu geben und hat ihr bald auch kein Geld mehr gegeben.

 

Kapitel 2: Der große Streit

Von da an stritten die beiden jeden Abend, und für mich war es schlimm zu sehen, wie Mutter so von Geld abhängig wurde und selbst nicht arbeiten wollte, um Geld zu verdienen. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Ich war halt erst zwölf. Jeden verdammten Abend schrie Mutter „Du arbeitest hier im Haus und verdienst genug Geld, warum muss ich jetzt auch arbeiten, nur weil du das ganze Geld für dich haben möchtest.“ Von da an gab mein Papa meiner Mutter nichts mehr, kein Essen, kein Trinken, gar nichts. Damit sie selbst Geld verdienen muss, um sich zu versorgen. Doch dann, eines Tages, kam sie zu uns und sagte „Ich habe einen Job gefunden und brauche euch nun nicht mehr.“ Ja, richtig gehört. Sie verließ uns. Papa und ich waren am Boden zerstört, und ich habe ihm von da an versprochen, niemals von Geld abhängig zu werden und so lange wie möglich an seiner Seite zu sein.

 

Kapitel 3: Die Stieffamilie

Am 25.2.21 kam Papa glücklich nach Hause und erzählte mir, dass er eine neue Freundin hätte. Und sie hatte auch eine Tochter in meinem Alter, die Tochter hieß wohl Melina und ihre Mutter Vanessa. Ich war etwas skeptisch, aber ein paar Wochen später zogen sie schon bei uns ein. Da jetzt jemand zuhause war, der auf mich aufpasste, konnte sich Papa mehr auf die Firma konzentrieren und wurde auch schon bald befördert. Und musste nun auch auf seine erste Geschäftsreise. Für mich war es nicht so schlimm, weil ich mich ja gut mit Vanessa und Melina verstand. Weil mein Papa losmusste, bat er uns die Bescheinigung, dass er auf Geschäftsreise ist, zur Post zu bringen. Und Vanessa sagte mit einem geheimnisvollen Blick „Ja natürlich, für dich doch alles!“ Oh, das war so was von gelogen, denn sobald Papa weg war, zerriss diese Hexe Vanessa die Bescheinigung in Fetzen. Ich hob die Schnipsel auf, doch da trat mir Melina auf die Hand. Ich schrie auf und Melina sagte dann dies: „Was glaubst du, was du da tust?! Dachtest du wirklich, dass wir dich mögen? Mama ist nur mit deinem Papa zusammen, weil er reich ist, und bald gehört das alles uns (sie lachte). Und ab heute wirst du alles für uns übernehmen“. Ich stand auf und erwiderte: „NEIN!“ Ich schrie so laut ich konnte: „Ich bin nicht euer Dienstmädchen! Warum tut ihr das? Papa kriegt riesen Ärger nur wegen euch.“ Ich hob schnell die Schnipsel auf und klebte sie in meinem Zimmer zusammen. Und auf einmal klingelte es. „Wer könnte das denn sein?“

 

Kapitel 4:  Der Fehler

Ich rannte nach unten und… „die Polizei“ Ich sah auf und starrte in die zwei strengen Augen eines der Beamten, der ein Gesucht!-Schild in der Hand hielt. „Was machen Sie hier?“, fragte ich und der Beamte antwortete „Wir suchen deinen Vater!“ Ich war verwundert. „Warum? Was hat er gemacht?“ Der Beamte antwortete traurig: „Naja, die Bescheinigung fehlt, und jetzt kann er so viel Geld ausgeben wie er möchte, und das wird alles der Firma abgezogen. Es fehlen schon 235.000 Euro.“ Ich antwortete sofort „Er ist erst vor ein paar Stunden los, das kann nicht sein.“ Und plötzlich schoss mir was durch den Kopf: Vanessa. Ja klar. Vanessa ging immer wieder mit der Kreditkarte von Papa aus dem Büro. Und kam mit Melina mit Riesigen Taschen mit Klamotten und spiel zeug zurück.

Ich habe das völlig vergessen zu erzählen. Tut mir leid. aber ich dachte das wäre normal. Jedenfalls als ich gerade anfangen wollte zu reden unter brach mich der Beamte. „Ich weiß du bist bestimmt geschockt aber wie?t du vielleicht wo dein Papa hin ist?“

„Ja nach Charlottenburg“ ohne ein Wort des Dankes fuhr er los. Da fiel mir ein, dass ich die Bescheinigung noch in der Hand hielt und schnappte mir ein Fahrrad das unangeschlossen am Straßen Rand stand und fuhr so schnell ich konnte dem Wagen hinterher bis nach Charlottenburg. Auf einmal zog ein Gewitter aus dem Nichts auf und es schüttete wie aus Eimern. Ich verlor das Auto weil ich kaum was gesehen hab ich dachte mir „ich fahr einfach zu einer Polizei Station!“ doch meine Hände wurden nass und die Bescheinigung flog mir aus der Hand. Auf der Straße war schon ein richtiger Strom und die Bescheinigung glitt wie ein Boot auf dem Wasser. Und die Fahrt endete als sie gradenwegs in den Gulli fuhr. Als ich zuhause war erwartete mich schon Vanessa. Und hinter ihr war ein Berg aus Boxen Vanessa schrie mich an: „Was glaubst du wer du bist! Einfach Abens abhauen. Wenn wir hier verhungern? Als Strafe lebst ab jetzt in der Abstellkammer deine Sachen stehen hier hinter mir!“ Ich war sehr verwundert weil sie verhungern erwähnte und alle meine Sachen dahin stellt und ich in die Kammer ziehen solle. Ich erwiderte nach ein paar Minuten: „Ich ziehe ganz sicher nicht in die Kammer! Und verlangst du wirklich, dass ich für euch koche; naja wenn Papa wieder da ist wird er alles sehen und dann kriegst du Riesenärger!“ ich schnappte meine Sachen und richtete mich in der Kammer ein „Eigentlich ganz gemütlich hier“ ich war glücklich, weil ich wusste, dass keiner der beiden freiwillig in die Kammer gehen würde.

 

Kapitel 5

am nächsten Morgen wurde ich vom Klingeln geweckt. Ich trat verschlafen aus der Kammer und öffnete die Tür und plötzlich war ich hell wach. Der Beamte war vor der Tür und sagte „Wir haben deinen Vater gefunden und wir verhaften ihn jetzt, weil wegen ihm die halbe Firma pleite gegangen ist und er behauptet auch unschuldig zu sein“ ohne dass ich ein Wort sagen konnte, fuhr er wieder weg.

„Hätte er mich nicht ein Wort sagen lassen können wie unhöflich kann jemand sein aber schlimmer ist das Papa im Gefängnis ist und nur ich die Wahrheit kenne“ ja genau jetzt hatte ich ein großes Problem  ich war grade auf dem Weg zurück in meine Kammer als ich Melina auf mich zu laufen sah und sagte zu mir in so einem angeberischen blick „ Dienstmädchen ich hab Hunger ich will was essen mach mir bitte ein hmm lass mich über legen ein Omelette mit Lachs und das  aber sofort !“ ich war verwirrt weil ich gar nicht kochen konnte das sagte ich ihr auch so „Ehm Melina, erstens ich bin nicht euer Dienstmädchen und zweitens ich kann nicht kochen ich bin zwölf!“ naja ich verstummte und ging wieder willig in die Küche schnappte mir den Lachs und ….. „OH NEIN DER LACHS!“ oh Mist der Lachs ist angebrannt als ich mit dem Fisch beschäftigt war, explodierte das Ei in der Pfanne und der Rauchmelder ging los „Oh je schnell aufräumen“ zu spät Vanessa stand schon in der Tür und mir stand die Angst in dem Gesicht dann schrie sie schon los „GRRRR REBEKAH sofort zur schule und lass dich nicht mehr heute blicken und DU räumst das alles später alleine auf!“ Mist, die Schule die hatte ich voll vergessen. Ich kam grade noch rechtzeitig an aber wurde von Melina und ihren drei besten Freundinnen abgefangen. Klara, Klarissa und Britta. Melina sah mich angeekelt an und wollte mich grade wegschubsen als mich ein Junge aus der Parallelklasse auffing: „Oh, danke, Matthias“ Matthias zog mich mit, wir setzten uns an einen Tisch in der Schulcafeteria. Erst dann erzähle er mir etwas was ich nicht wusste: „Rebekah hör mir zu, deine neue Schwester erzählt die verrücktesten Sachen; dass du ihr Diener wärst und so. Oder dass du sie wie Dreck behandeln würdest aber ich weiß, dass es nicht stimmt, weil ich dich kenne ich meine wir kennen uns schon seit der Grundschule.“ Er hielt inne .. es gongte und wir mussten zu unseren Klassen. Ab da an mied er mich und tat so als wären wir uns nie begegnet aber das was mir egal ich musste in den Unterricht.

 

Kapitel 6 - Die Idee

wir hatten Biologie nicht grade mein Lieblingsfach dachte ich aber es musste ja sein. Da sprach schon meine Lehrerin „Guten Morgen. Heute sprechen wir über Kameras. Kameras sind kleine oder große Aufnahmegeräte. Diese werden oft auch bei der Polizei verwendet. Nehmen wir mal an es geschieht ein Raub in einem Haus, da kann die Polizei diese, wenn welche vorhanden sind, anschauen und so den Täter überführen. Aber nicht nur das, manchmal gibt es sogar Kameras mit Ton so könnte man ein Gespräch heimlich einfangen und dies als Beweismittel benutzen“ Ich hörte nur so halb zu, aber als ich „Beweismittel“ hörte, schoss mir eine Idee in den Kopf ja na klar, ich stelle einfach Kameras im Haus auf. Nach der Schule kam ich nach Hause und machte die Küche sauber, als wie aus dem nichts Melina auftauchte. „Dienstmädchen, wenn du hier fertig bist musst du noch mein Zimmer aufräumen und das Bad putzen und mit meinen Hunden Gassi gehen und … hmm, ja noch meine Hausaufgaben machen.“ Ich war entsetzt, dass ich so viel machen musste. Aber was soll es sonst kriege ich noch mehr Ärger von Vanessa als ich in der Küche fertig war schnappte ich mir Melinas Hunde und Geld ich ging los und kam am Media Markt vorbei und kaufte mir 16 Kameras als ich zuhause war sagte ich melina dasv ich alle zimmer putzen werde aber ich tat das nur weil ich dann so alle Kameras in jedem Zimmer platzieren konnte die nächsten Wochen waren schrecklich. Ich musste alles im Haus machen und Melina und Vanessa haben das Haus extra schmutzig gemacht so was wie Teller zerschmettern oder Tassen fallen lassen aber ein Vorteil  hatte es ich: konnte kochen und das sogar richtig gut das war das einzige was mich glücklich machte und dann fielen mir die Kameras ein und dann wusste ich: „Ich bin sicher, papa, ich rette dich“

 

Letztes Kapitel 7 - Die Befreiung

Ich baute alle Kameras ab und sprang glücklich zur Polizei und an der Rezeption stand… natürlich der unhöfliche Beamte. Das hat mir grade noch gefehlt. Aber ich sprach: „Hallo, ich werde hiermit die Unschuld meines Dads beweisen. Mit diesen Kameras.“ Der beamte war verblüft, aber er schaute sich alle an und sagte zu mir mit großen Augen: „Wow, dass du dich das getraut hast, die Kameras aufzustellen und dann auch noch mit Ton, ich bin stolz auf dich ich hätte nicht gedacht, dass deine Stiefmutter die Firma beklaut hat und dass wir den falschen verhaftet haben“ Papa wurde freigelassen und wir sind nach Hause. Der Beamte kam mit und die beiden versteckten sich hinter einem Baum der vor unserem Haus stand ich machte die Haustür auf und da stand natürlich Vanessa, die mich anschrie „Rebekah, wo warst du? Hier im Haus stapeln sich schon Aufgaben denkst du wirklich, dass wir das machen nur weil du zu faul bist um das zu machen und nichts Besseres zu tun hast.“ Sie verstummte, als sich hinter mit Papa und der Beamte sich aufbauten. Der Beamte nahm Vanesa aufgrund Gelddiebstahl und Kindesmisshandlung fest und Melina kam ins Jugenheim ein paar Wochen danach zogen Dad und ich aufs Land und wir machten unser eigenes Restaurant auf so als kleiner Nebenjob, den ich jetzt übernommen habe. Ich bin Chefköchin geworden und wir verdienen mehr als je zuvor. Aber wichtiger war die Familie - ich und Dad.

 

Ende

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